Seilbahn
veröffentlicht am 19. November 2020 | von Bürgerinitiative Steinhof
Seilbahn ja oder nein?
Kommentar zu Artikel in orf.at: Experte sieht keinen Bedarf für Seilbahn
https://wien.orf.at/stories/3076565/
https://wien.orf.at/stories/3076565/
Etwas Besseres als die Seilbahn hätte dem OWS nicht passieren können, aber liebe Leute, verbeißt euch nicht in die Seilbahn !
Das Steinhof ist das größte Stadterneuerungsgebiet Wiens. Es steht unter Denkmalschutz, ist in der ökologisch wichtigen Übergangszone zwischen Stadt und Umland, wird (unterirdisch) von einem Bach durchflossen, die Flächen stehen (größtenteils wieder) im Eigentum der Stadt Wien, es wird von verschiedenen Institutionen genutzt werden, ….
Es gibt unendlich viele Fragen zu klären:
In welcher Rechtsform werden Nutzungsrechte vergeben? (bei der CEU ist das geklärt – soll das ein Modell auch für andere Nutzer werden, oder sind andere Formen sinnvoll?)
Was umfasst das Nutzungsrecht und was sind die Pflichten der einzelnen Nutzer?
Welche weiteren Nutzer und Nutzungen sind erwünscht?
Wie wird die Kooperation zwischen den Nutzern organisiert?
Was ist einheitlich für die gesamte Anlage zu bewerkstelligen?
Wie kann die einheitliche Gestaltung der Anlage (Denkmalschutz) sichergestellt werden?
Wie wird die 100 Jahre alte im Boden liegende Infrastruktur erneuert? (damit werden Weichen für die Zukunft gestellt)
Wie erfolgt die Erschließung nach außen und innerhalb des Geländes?
Wie wird die Oberfläche gestaltet?
In welchem Ausmaß soll ein Befahren möglich sein?
Wie sind Straßen und Wege zu gestalten (Denkmalschutz)?
Kann die fußläufige Erreichbarkeit des Geländes verbessert werden? (Mauer, Denkmalschutz)
Welche Bepflanzung der Freiflächen ist erwünscht? (die ursprüngliche Bepflanzung erfolgte nach medizinischen, psychologischern Kriterien, (Frau Dr. Reissberger hat darüber enormes Wissen) und unterscheidet sich vom heutigen Bewuchs wesentlich – also was streben wir an?
Ist es möglich oder wird durch die Bautätigkeit der GESIBA verhindert, dass der Ameisbach wieder an die Oberfläche geholt wird?
Soll nicht vielleicht doch die Bautätigkeit der GESIBA unter dem veränderten Aspekt der nun vorhandenen Zukunftsperspektiven überprüft werden? (schließlich ist GESIBA eine im Eigentum der Stadt Wien stehende Gesellschaft)?
Wenn die Seilbahn ein Anlass ist, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, dann hat sie ihre Aufgabe schon jetzt erfüllt. Aber, liebe Leute, verbeißt euch nicht ins Seil !
Das Steinhof ist das größte Stadterneuerungsgebiet Wiens. Es steht unter Denkmalschutz, ist in der ökologisch wichtigen Übergangszone zwischen Stadt und Umland, wird (unterirdisch) von einem Bach durchflossen, die Flächen stehen (größtenteils wieder) im Eigentum der Stadt Wien, es wird von verschiedenen Institutionen genutzt werden, ….
Es gibt unendlich viele Fragen zu klären:
In welcher Rechtsform werden Nutzungsrechte vergeben? (bei der CEU ist das geklärt – soll das ein Modell auch für andere Nutzer werden, oder sind andere Formen sinnvoll?)
Was umfasst das Nutzungsrecht und was sind die Pflichten der einzelnen Nutzer?
Welche weiteren Nutzer und Nutzungen sind erwünscht?
Wie wird die Kooperation zwischen den Nutzern organisiert?
Was ist einheitlich für die gesamte Anlage zu bewerkstelligen?
Wie kann die einheitliche Gestaltung der Anlage (Denkmalschutz) sichergestellt werden?
Wie wird die 100 Jahre alte im Boden liegende Infrastruktur erneuert? (damit werden Weichen für die Zukunft gestellt)
Wie erfolgt die Erschließung nach außen und innerhalb des Geländes?
Wie wird die Oberfläche gestaltet?
In welchem Ausmaß soll ein Befahren möglich sein?
Wie sind Straßen und Wege zu gestalten (Denkmalschutz)?
Kann die fußläufige Erreichbarkeit des Geländes verbessert werden? (Mauer, Denkmalschutz)
Welche Bepflanzung der Freiflächen ist erwünscht? (die ursprüngliche Bepflanzung erfolgte nach medizinischen, psychologischern Kriterien, (Frau Dr. Reissberger hat darüber enormes Wissen) und unterscheidet sich vom heutigen Bewuchs wesentlich – also was streben wir an?
Ist es möglich oder wird durch die Bautätigkeit der GESIBA verhindert, dass der Ameisbach wieder an die Oberfläche geholt wird?
Soll nicht vielleicht doch die Bautätigkeit der GESIBA unter dem veränderten Aspekt der nun vorhandenen Zukunftsperspektiven überprüft werden? (schließlich ist GESIBA eine im Eigentum der Stadt Wien stehende Gesellschaft)?
Wenn die Seilbahn ein Anlass ist, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, dann hat sie ihre Aufgabe schon jetzt erfüllt. Aber, liebe Leute, verbeißt euch nicht ins Seil !
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