veröffentlicht am 11. Mai 2017 | von Wolfgang Veit
Presse bezüglich Konzept der NEOS und Seilbahn
In 2 Zeitungen hat es die Idee geschafft, allerdings:
Im Kurier-Artikel werden 2 Seilbahnprojekte miteinander verglichen, die bloß eine Gemeinsamkeit haben: dass es Seilbahnen sind.
Im Fall Kahlenberg soll ein Spekulationsobjekt, eine weithin sichtbare Bausünde, zu der offensichtlich zu wenig Leute kommen (verständlich) für zusätzliches Publikum erschlossen werden.
Im Fall Steinhof könnte die Seilbahn die Nutzung der Pavillons des OWS für Institutionen interessant machen, die auf schnelle Erreichbarkeit angewiesen sind. Dass es gemeinwohlorientierte Nutzungen sind, darauf müssen w i r , die BürgerInnen achten, denn die verbesserte Standortgunst macht das Gebiet auch für Spekulanten interessanter und der Stadt und ihren PolitikerInnen ist nicht zu trauen (siehe Kahlenberg, Heumarkt, Danube-Flats, …. ).
Eine Steinhof-Seilbahn hätte außerdem den Vorteil, dass sie 2 Bezirke und 2 U-Bahn-Endstellen miteinander verbinden, diese Endstellen zu Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs machen und damit die wirtschaftliche Entwicklung an diesen Punkten fördern würde. Im Fall Hütteldorf könnte das den Abfluss von Kaufkraft und Steuern nach Niederösterreich (Auhof-Center) bremsen.
Es sind also 2 kaum miteinander vergleichbare Projekte.