Bürgerinitiative „Steinhof als Gemeingut erhalten und gestalten“

„Für die Ärmsten das Schönste“, dieses Motto des Erbauers,
sollte auch weiterhin Maßstab für die Zukunft des
Otto Wagner Spitals am Steinhof sein.

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OWS Steinhof Kernzone und Wirtschaftszone

veröffentlicht am 19. Februar 2016 | von Bürgerinitiative Steinhof

Der Stadtrechnungshofbericht zu den Vorgängen um das OWS ist da

Der Stadtrechnungshofbericht zu den Vorgängen um das OWS ist da.
Der sperrige Titel:
Prüfung der Flächenwidmungs- und Baubewilligungsverfahren sowie Liegenschaftstransaktionen in Bezug auf das Otto Wagner-Spital-Areal, Prüfersuchen gem. § 73e Abs 1 WStV vom 19. Dezember 2014

herunter zu laden mit:
http://www.stadtrechnungshof.wien.at/…/02-07-StRH-II-KAV-6-…

Sehr lesenswert ! Selbst für uns, die wir uns seit 5 Jahren mit der Materie beschäftigen, ist viel Neues darin. Z.B. der „Kauf“preis, den die GESIBA bezahlt hat. Bisher wurden 350.-/m2 kolportiert. Es waren aber nur 278,69 (!) für Baugrundstücke Bauklasse 3 in einem Park, der abgesehen von 3 schmalen Durchgängen, abgesperrt werden hätte können. Die Angemessenheit es Kaufpreises wurde von der Präsidentin der Wr. Wirtschaftskammer bestätigt. Ein Gegengeschäft wie bei der Semmelweissklinik, wo der Gutachter ein mehrstöckiges Gebäude weit unter dem wahren Wert erwerben durfte, kam nicht zustande. Allein dafür hätten wir uns eine Prämie verdient.
Bei Semmelweiss ist Aufarbeitung im nachhinein möglich. Bei Steinhof kann Schlimmes verhindert werden. Das Thema, das Areal ist es wert im Bewusstsein zu bleiben.
Die GESIBA-Bauten müssen verhindert werden,
eine Gesamtplanung für eine gemeinwohlorientierte Nutzung muss, bevor irgendwelche baulichen Maßnahmen gesetzt werden, erstellt werden.
Der untätigen und nur auf Verramschen ausgerichteten Politik muss von der Zivilgesellschaft in den Aersch getreten werden, damit sie den Auftrag dazu erteilt.


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