veröffentlicht am 19. Februar 2016 | von Bürgerinitiative Steinhof
Semmelweis-Areal: die Parallelen zum OWS sind unübersehbar
Kommentar zu: http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtpolitik/800758_Verdacht-auf-Geldwaesche-bei-Immobilien-Deal-der-Stadt.html
Ich bin fassungslos !
Die Parallelen zum OWS sind unübersehbar:
intransparente Verschleuderung öffenltichen Gutes zu unverschämt niedrigen Preisen, Gefälligkeitsgutachten, Verwicklung der höchstenStadt- und Parteispitze in diese Geschäfte, Verweigerung von Auskünften, und jetzt, wo alles schiefgelaufen ist, Unzuständigkeit, Desinteresse und die Hoffnung auf weitere Geschäfte im Schutz der Dunkelheit.
Bei Steinhof ist es uns gelungen den Raub aufzuhalten, aber unsere Gegner geben sich noch nicht geschlagen:
Der Flächenwidmungsplan, der ein Verbauung des Zentralteils und des Westens unmöglich machen würde, ist fertig, die Beschlussfassung wird verzögert.
Im Osten versucht die GESIBA mit Taschenspielertricks ihre Wohnbauten gegen alle Expertenmeinungen doch nocht durchzusetzen.
Wir müssen weiterkämpfen. Wer, wenn nicht wir.
Herzlichen dank an die Wiener Zeitung und Bernd Vasari für diesen wunderbar recherchierten Artikel, der auch für die Sache OWS eine große Hilfe ist.
Foto: Peter Gugerell, cc-by-sa 3.0