Bürgerinitiative „Steinhof als Gemeingut erhalten und gestalten“

„Für die Ärmsten das Schönste“, dieses Motto des Erbauers,
sollte auch weiterhin Maßstab für die Zukunft des
Otto Wagner Spitals am Steinhof sein.

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GESIBA Gesiba, Otto-Wagner-Spital

veröffentlicht am 19. Dezember 2019 | von Wolfgang Veit

PORR, GESIBA, Otto-Wagner-Spital

Die Stadt Wien überlässt Stadtplanung den Inivestoren – vorzugsweise solchen, mit einem politischen Naheverhältnis zur SPÖ. In dem Fall der PORR. Hat die nicht bei den Grasser-Geschäften eine Rolle gespielt ? Das tut der Freundschaft (!) keinen Abbruch.
2 Hochäuser haben wir der PORR in Wien auch zu verdanken: Das scheußliche Hohaus am Gürtel bei der U6-Sation Jusefstädterstraße – weil unvermietbar hat es eine SPÖ-nahe Wohnbaugesellschaft gekauft und das Hochaus bei der Floridsdorfer Brücke – weil jahrelang unvermietbar ist die Kerankenpflegeschule des KAV eingezogen. Freundschaft soll kein leere Wort sein. Was schert die Stadt leer stehende Gebäude im Otto Wagner Spital, wenn der Porr geholfen werden muss ?
Am Steinhof wollte die Stadt die Planung der GESIBA, die schon den Gasometer verbockt hat, überlassen.
Jetzt scheint die GESIBA sich mit der Zerstörung des Ostteils der Anlage zufrieden zu geben und im größeren Rest – geschieht nichts, verliert die Universität die Geduld und wird bald nach Niederösterreich abwandern. Die sind nämlich nicht dumm und wissen die Vorteile und Wirkung einer Universitätsansiedlung zu schätzen.
Für die endgültige Zerstörung des Otto-Wagner-Spitals stehen dann PORR und GESIBA bereit.

Im kommenden Herbst wird gewählt.
Wissen Ludwig und Hebein das schon ?

Zum Artikel in der Wiener Zeitung: Das Blaue vom Himmel, 16.12.19

Gesiba, Otto-Wagner-Spital


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