veröffentlicht am 29. Mai 2018 | von Bürgerinitiative Steinhof
Spitalwesen und OWS
Wieder einmal ist es nur die Bezirkszeitung, die sich für Neuentwicklungen um das OWS und im Spitalswesen insgesamt interessiert.
Es wird eng und Abteilungen müssen jetzt wirklich übersiedelt werden, um Platz für die Central Europeasn Univeristy (CEU) zu machen, die voraussichtlich etwa 1/3 der Pavillons beanspruchen wird. Im Lichte dieser Entwicklung wäre es vernünftig sich noch einmal Gedanke um den Verkauf (Überlasasung im Baurecht auf 99 Jahre) von Pavillons an die GESIBA zu machen. Wie der Fall der forensischen Akutpsychiatrie zeigt, war ihre Auflassung eine unüberlegte Entscheidung der damaligen Stadträtin. Es geht aber auch um andere dringend benötigte therapeutische Einrichtungen, die dort seit Jahren bestens untergebracht sind in ihrem Bestand nicht gesichert sind, wenn GESIBA die Einrichtungen zerstört, um die Räume zu Wohnungen umzubauen.
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Auch andere in dem Artikel angesprochene Entscheidungen sind umstritten. So z.B., dass das zweitgrößte Spitals Wiens (das Wilhelminenspital) ohne Hautabteilung geführt werden soll, wird heftig kritisiert.
Öffentliche Diskussion ist nötig. Der neue Wiener Gesundheitsstadtrat wird hoffentlich die Kraft haben sie zu führen. Dank an die Bezirkszeitung dass sie zu dieser Diskussion beiträgt.